Der Mensch   —   sein Wesenskern:  die Psyche

Wann fängt die Existenz des »Individuums Mensch« eigentlich an? Erst mit der Geburt oder schon mit der Zeugung des physischen Körpers durch die Eltern? Existierte das »Individuum Mensch« möglicherweise bereits vor der Zeugung – als »Geist(wesen)«? Existiert das »Individuum Mensch« möglicherweise noch über seinen physischen Tod hinaus – als »Geist(wesen)«?

Antworten auf diese Fragen, sofern sie denn überhaupt gestellt werden, gehören weder zur allgemeinen Schulweisheit, noch bekommt man sie während des medizinischen Studiums.

Eines wissen wir: Der menschliche Körper (= »Soma«) besteht aus organischer Materie! Fakten belegen, dass Therapeuten bis jetzt weder diese Materie beherrschen (oder können sie menschliches Blut herstellen?), noch die damit verbundenen Technologien, Konstruktions- und Steuerungsprinzipien. Diese können nach Erkenntnissen von Physikern wohl ganz offensichtlich auch nicht ausschließlich den drei Dimensionen der »Physis« zugeordnet werden, sondern sind auf einer nicht-physischen Ebene mit anderen Dimensionen zu suchen – auf der »geistigen Ebene«.

Die Konstruktionsprinzipien beim »Soma«, sowie die Steuerungsprinzipien und Wirkmechanismen der »Psyche« lassen sich aus der Sicht der »PsychoBioPhysik« anhand eines Modells logisch nachvollziehen und durch die Feldphysik leicht verständlich erklären; sie laufen auf energetischer Ebene ab – müssen im »Bio-Magnetismus« angesiedelt werden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit spielt die »Psyche« eine übergeordnete Rolle und steuert das »Soma«.

Worauf bauen diese Gedanken und dadurch gewonnene Erkenntnisse auf?

Bereits altgriechische Philosophen haben sich über den Wesenskern des »Individuums Mensch« tiefgreifende Gedanken gemacht und kamen zu erstaunlichen Schlussfolgerungen.

Da die Konstruktionsprinzipien beim »Soma«, sowie die Steuerungsprinzipien und Wirkmechanismen der »Psyche« auf einer Ebene ablaufen, die dem menschlichen Auge verborgen ist, also im »Okkulten« liegt, haben sie neben der bekannten und sichtbaren »Physis« drei weitere, nicht sichtbare Ebenen definiert:

● die Physis α – umfasst alles, was in den Bereich der Physik mit ihren drei Dimensionen fällt, also Materie, Energie, Gravitation, Natur, das Reale, Wirkliche, Gewachsene.
● das Bios β – umfasst den Bereich des lebenden Organismus mit seiner aktiven Selbstgestaltung, die Konstruktionsprinzipien beim »Soma«.
● die Psyche γ – umfasst den Erlebnisbereich von Empfinden und Fühlen, die Steuerungsprinzipien und Wirkmechanismen der »Psyche« über »Soma«.
Pneuma δ – umfasst den Bereich des Geistigen, das Lebensprinzip und die mentale Gesetzmäßigkeit, wie Denken, Reflexion, Intuition, Kreativität, Weisheit.

Der deutsche Physiker Burkhard Heim (1925-2001) griff dieses Gedankengut der altgriechischen Philosophen auf und erkannte in dieser Konturierung erfahrbaren menschlichen Seins eine offenkundige hierarchische Abhängigkeit, nämlich: δ ⇒ y ⇒ ß ⇒ α sind ineinander gefügt.

Heim machte sich als Physiker tiefschürfende Gedanken über die »Grundbedingungen von Gesundheit«. Er schrieb auch über den »Elementarprozess des Lebens«. Seine Überlegungen in seiner Abhandlung: »Der kosmische Erlebnisraum des Menschen« gehen bereits weit über unsere drei bekannten Dimensionen der »Physis« hinaus und erweitern die Erkenntnisse über unsere Daseinsform. Heim hinterfragt mögliche »Postmortale Zustände«, die speziell bei der wissenschaftlichen und interdisziplinären Betrachtung von Gesundheit und Krankheit und damit dem Heilungsprozess von entscheidender Wichtigkeit zu werden scheinen.

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