Der Mensch   —   ein unsterbliches Wesen?

Die Theorie von Burkhard Heim (1925-2001) - (”Mensch und Welt”), das Lebenswerk von Ian Stevenson (1918-2007) - (”Reincarnation and Biology”), sowie die Erkenntnis von Pim van Lommel (*1943) - (”Endloses Bewusstsein”) und von Walter van Laack (”Wer stirbt, ist nicht tot”, ”Plädoyer für ein Leben nach dem Tod ... und eine etwas andere Sicht der Welt”) wirken wie eine erdrückende »Beweislast«, die bis jetzt Nachfolgendes suggeriert:

●   Es gibt ein Leben nach dem Tod — »Bios« und »Psyche« überleben den Zerfall des »Soma« im Bereich der »Physis«! — Wahrscheinlich gibt es nach diesem Tod auch eine Wiederkehr von Bios und Psyche; das Bios gestaltet das neue Soma und die zugehörige Psyche steuert dieses neue Soma im Bereich der Physis. Dieses Phänomen wird in den meisten Kulturkreisen seit alters her »Reinkarnation« genannt. »Karma« und »Dharma« (das kosmische Gesetz von Ursache und Wirkung) sind die Gesetzmäßigkeiten hinter jeder Reinkarnation.

●   Der menschliche, physische Körper ist lediglich ein »Resonanzkörper« aus organischer Materie für den Wesenskern des »Individuums Mensch« – für das »Bios« und die »Psyche«. Sie sind nach einer Modell-Vorstellung des brasilianischen Forschers Hernani Guimarães Andrade (1913-2003) wahrscheinlich ein sehr komplexes »biomagnetisches (Informations-)Feld«.

●   Auch biomagnetische Felder von nicht mehr in einem Körper Lebenden können möglicherweise im physischen Körper eines Lebenden, eines Inkarnierten, zur Resonanz kommen. Man spricht dann von »Fremdenergie« und von »Fremdeinfluss«. Die recht unterschiedlichen Erscheinungsbilder dieses Phänomens »Fremdeinfluss« werden in der Schulmedizin als »Bewusstseinsspaltung«, »Schizophrenie«, »Persönlichkeitsstörung« diagnostiziert oder ganz generell der »Psychose« zugeordnet.

Psychisch krank oder nur sensibel?

Eines muss uns bei der hier beschriebene Denk- und Vorgehensweise ganz klar und ohne jeden Zweifel bewusst werden – das zeigen auch jahrzehntelange empirische Erfahrungen – , dass ein nicht-inkarniertes geistiges Wesen (eine »postmortale Persona«) all seine Empfindungen, Gefühle und Emotionen, wie Traurigkeit, Angst (vor dem Sterben), Verzweiflung, Liebe mit Besitzanspruch, Eifersucht, Hass, Wut, Rachsucht, usw. induktiv auf eine inkarnierte sensible Persönlichkeit übertragen kann, speziell dann, wenn bei dieser Person – bewusst oder unbewusst – eine ausgeprägte »Medialität« angelegt ist. — Aber sind »sensible Menschen« deshalb »psychisch gestört« oder gar krank (wie es die Schulmedizin sieht)? — Müssen sie zwangsläufig mit Medikamenten behandelt werden, nur weil sie sensibel "re-agieren"?  —  Sind sie nicht einfach nur – unbewusst – Opfer ihrer eigenen »Sensibilität«?

Wir alle wissen es: — Psychische und psychosomatische Störungen werden aus konventionellschulmedizinischer Sichtweite mit Medikamenten behandelt, die bekanntlich und ganz offensichtlich auf den Körper wirken – auf seine »Reaktionsmotorik«. Ist es denn wirklich der materielle Körper, der sensibel ist? — Müsste nicht, wenn therapeutisch notwendig, die Ursache, also die »Psyche« behandelt und somit das “Be wusst–Sein” der betroffenen Hilfesuchenden erweitert werden, damit diese Behandlung Rück-Wirkung auf psychosomatische Symptome hat? — Kann man denn überhaupt mit Medikamenten über den Körper die Psyche eines Menschen behandeln, damit er nicht mehr sensibel ist? — Ist das ein Makel, sensibel zu sein? — Wie sollen denn (bei unserer Denk- und Betrachtungsweise) Medikamente im Körper einer sensiblen Person auf das Energiefeld eines nicht-inkarnierten geistigen Wesens wirken? — Wird bei dieser Behandlung nicht »Ursache und Wirkung« verwechselt? — Müsste man als betroffene Person nicht einfach nur lernen, den »Fremdeinfluss« wirkungsvoll abzuwehren?

Sollten wir (bei dieser Denk- und Betrachtungsweise) jetzt nicht herkömmliche therapeutische Behandlungsmethoden für sogenannte ”psychisch Gestörte” überdenken und gut fundierte, tiefgreifende Erkenntnisse über die Funktion und Wirkweise der »Psyche«, sowie das Phänomen »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss« komplementär in bisherige Therapiemethoden mit einbeziehen?

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